Fakten der Stammzelltransplantion in Moskau

In diesem Blog habe ich die wichtigsten Infos für eine MS-Stammzelltransplantation in Moskau zusammengetragen.

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  • Warum die Moskauer Klinik: Hat meines Wissens am meisten Erfahrung in der MS-Stammzelltransplantation und ist am günstigsten. Professionelle, fachliche Betreuung und das Personal ist mit viel Herzblut dabei.
  • Klinik-Internet-Adresse: www.hsct-russia.com.
  • Kontakt E-Mail, Englisch, Anastasia Panchenko: msclerosis@yandex.ru.
  • Für wen eignet sich diese Behandlung: Viele MS-Betroffene, weniger wie auch stärker eingeschränkte. Solche, die am Unispital Zürich nicht behandelt werden. Oder, die nicht warten wollen.
  • Die Kriterien, die zur Aufnahme oder zum Ausschluss führen auf Englisch: https://hsct-russia.com/eligibility-criteria
  • Behandlungskosten: € 45’000.-, die ca. 2 -3 Wochen vor der Behandlung überwiesen werden. Normalerweise werden die Kosten selber getragen.
  • Warteliste: Diese ist normalerweise ein paar Monate. Wegen der Pandemie ist die Klinik im Moment geschlossen.
  • In den Behandlungskosten enthalten: 30 Tage Spitalaufenthalt, inkl. Abholung mit einem Chauffeur am Flughafen Moskau und dem Hinbringen nach der Behandlung.
  • Nicht enthalten: Flugticket, Kosten für Visa, Kosten für Begleitpersonen im Hotel.
  • Begleitpersonen: Übernachten ausserhalb des Spitals in einem Hotel.
  • Sprache in der Klinik mit Pflegepersonal: Englisch.
  • Vorbereitungen: Ein paar Monate vor der Behandlung mailen der letzten Arztberichte und das letzte MRI. Nach ein paar Tagen kommt der Entscheid, ob eine Behandlung in Moskau in Frage kommt.
  • Nach der Behandlung: Die ersten drei Monate gelten als Erholungsphase: Je nach Situation braucht es die Spitex oder die Familie, die für die nötige Unterstützung sorgt.
  • Kontrolle der Blutwerte beim Hausarzt und Kontrolle mit dem Neurologen. Bei Bedarf liefert die Klinik bis zu einem halben Jahr nach der Behandlung Unterstützung.
  • Schweiz. MS-Gesellschaft: Darf nur empfehlen, was in der Schweiz zugelassen ist. Es wird auf die MS-Stammzelltransplantation am Unispital Zürich, die im Rahmen einer Registerstudie von 2018 bis 2024 läuft, hingewiesen. Wenn die eng gefassten Kriterien erfüllt werden, übernehmen die Krankenkassen die Kosten von rund 160’000.-. Andernfalls müssen die Kosten selber getragen werden. Je nach Ansprechperson gibt es die unterschiedlichsten Antworten zur Frage der MS-Stammzelltransplantation in Moskau: Von klarer Ablehnung bis zum Schulterzucken. Keine grosse Hilfe. Nach meiner Erfahrung besteht kein Interesse, MS-Betroffenen auf die Möglichkeit in Moskau hinzuweisen.
  • Schweizer Neurologen: Nach meinen Erfahrungen sind viele einer MS-Stammzelltransplantation grundsätzlich kritisch bis ablehnend gegenüber eingestellt. Ob in der Schweiz oder im Ausland spielt dabei keine Rolle. Die Standardtherapie ist die mit Medikamenten. Häufig auch keine grosse Hilfe.
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